
Sebastian Gierke
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Ein kurzer Text über Sebastian Gierke.
Geschrieben von Sebastian Gierke. Journalistisch ist das natürlich nicht in
Ordnung. Schon aufgrund der nicht vorhandenen Distanz. Zum Thema.
Außerdem ist es unmöglich, 1000 Zeichen über sich selbst zu
schreiben, ganz ohne Lüge. Aber: Die unverzeihlichste Lüge stellt -
natürlich - die Selbstkritik dar. Aus diesem Grunde, Eigenlob:
Ein guter Text, ein Text, in dem Enthusiasmus und Sachkenntnis nicht durch
Sachlichkeit ersetzt würden, ein Text, nicht verfasst mit der Gewissheit
des Besserwissens, sondern dem Bedürfnis des Wissenwollens, ein Text in
dem es um Kultur, um Sport und um Wirtschaft geht, würde Sebastian
Gierke zu folgendem Thema gelingen: Der Sänger Rufus Wainwright spielt
in einem Kubrick-Film einen Fußballprofi, und zwar den ersten, der
öffentlich macht, schwul zu sein und daraufhin, im sogenannten
"wahren Leben", einen Werbekontrakt mit einem Schokoladehersteller
verliert, der deshalb unter öffentlichen Druck gerät - dem
der Konzern schließlich nachgibt.
Seit 2002 schreibt Sebastian Gierke regelmäßig für die
Süddeutsche Zeitung - auch über weniger erstaunliche Themen. Und
er trifft gerne spannende Menschen, zum Beispiel Wüstendurchquerer
oder Oscar-Gewinner, für die Frankfurter Rundschau oder den
Tagesspiegel Berlin.
In 05 Jahren schreibt er einen Text über
Rufus Wainwright, der in einem Kubrick-Film einen Fußballprofi spielt,
und zwar den 500., der öffentlich gemacht hat...
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